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Wo sind denn all die Leute?

von Don Batten
übersetzt von Markus Blietz (Janash.de)

stock.xchng A crowd of people

Sieben Milliarden Menschen leben heute (2012) auf dem Planeten Erde. Das hört sich nach einer Menge Leute an—jedenfalls viel zu viele, um sie alle zu einer Grillparty bei mir zu Hause einzuladen! Man könnte sie aber alle auf einer Fläche von der Größe von England unterbringen, wobei jeder ungefähr 20 Quadratmeter Platz hätte. Viele von uns leben in Städten, so dass der Eindruck entsteht, die Welt würde bersten vor Menschen. In der Tat ist die Welt jedoch größtenteils dünn besiedelt.

Dennoch stellen sich viele die Frage, wie die Weltbevölkerung—ausgehend von Noah und seiner Familie, die als einzige die Sintflut vor ungefähr 4500 Jahren überlebten—auf sieben Milliarden Menschen anwachsen konnte. Wenn man aber die entsprechenden Kalkulationen durchführt, bestätigt sich die biblische Wahrheit, dass nämlich alle Menschen heute Nachkommen von Noahs Söhnen und Schwiegertöchtern sind. Aber nicht nur das, sondern es stellt sich auch heraus, dass—falls es die Sintflut nicht gegeben hätte und die Menschheit schon wesentlich länger existieren würde—es heute viel mehr Menschen auf der Erde geben müsste; zumindest müsste es aber viel mehr sterbliche Überreste von ihnen geben!

Viele haben Probleme, sich Wachstumsraten anschaulich vorzustellen. Wenn sich die Bevölkerung von 16 auf 32 Personen verdoppelt, klingt das nicht nach viel; verdoppelt sie sich aber von 3,5 Milliarden auf 7 Milliarden, scheint das viel mehr zu sein. Aber es ist genau dieselbe Wachstumsrate. Wenn man sich genügend viele Generationen vorstellt, erreicht die Anzahl der Menschen, die mit jeder Generation hinzukommen, astronomische Größen. Es ist wie mit dem Zinseszins bei Geldanlagen—wenn man lange genug wartet, erreicht der jährliche Zuwachs eine gewaltige Größe.

Um das zu veranschaulichen, wollen wir uns an die Erfindung des Schachspiels erinnern. Der König bot dem Erfinder eine Belohnung an; anstatt Gold wollte dieser aber so viele Reiskörner, wie sich ergeben, wenn man auf das erste Schachfeld nur ein Reiskorn legt und auf alle folgenden Felder jeweils das Doppelte. Die Anzahl der Reiskörner wäre dann 1, 2, 4, 8, 16, 32 u.s.w. gewesen. Auf dem zehnten Schachfeld wären es 512, auf dem zwanzigsten 524 Tausend, auf dem dreißigsten 537 Millionen gewesen. Die Anzahl von Reiskörnern auf dem letzten Schachfeld1 wäre so riesig gewesen, dass sie die gesamte heutige Welt-Reisernte weit überschritten hätte—ein Vermögen viel größer als alle Besitztümer des Königs zusammengenommen. Dies veranschaulicht den Zinseszins-Effekt. Genauso ist es mit dem Bevölkerungswachstum—dieser Effekt ist dafür verantwortlich, dass jedes Jahr so viele Menschen zur Weltbevölkerung hinzukommen. Es hat also nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass die Menschen mehr Kinder als früher haben oder dass weniger Menschen sterben.

Was ist die Ursache für das Bevölkerungswachstum?

Die Bevölkerung wächst, wenn mehr Menschen geboren werden als Menschen sterben. Die gegenwärtige jährliche Wachstumsrate der Weltbevölkerung beträgt ungefähr 1,7%2 .Mit anderen Worten, zu jeweils 100 Millionen Menschen kommen jedes Jahr 1,7 Millionen dazu (ein Überschuss an Geburten gegenüber den Todesfällen).

Viele gehen davon aus, dass die Weltbevölkerung so stark anwächst aufgrund der Erfolge der modernen Medizin. Die „Dritte Welt“ Länder tragen jedoch am meisten zum Bevölkerungswachstum bei, was den Schluss nahelegt, dass die moderne Medizin weit weniger dazu beträgt wie allgemein vermutet.

In den Industrienationen war die Verlagerung von der Landwirtschaft in Richtung produzierendes Gewerbe und Technologie einer der größten Faktoren, die zu einer Verlangsamung des Bevölkerungswachstums führte. Die Landwirte brauchten Söhne, um ihnen bei der Landwirtschaft zu helfen. Dies war besonders wichtig, als es noch keine landwirtschaftlichen Maschinen gab. Aus den Annalen meiner eigenen Familie geht hervor, dass im frühen bis mittleren 18. Jahrhundert pro Paar durchschnittlich 8–10 Kinder überlebten. Von einem Ehepaar wird sogar berichtet, dass sie 16 Kinder hatten! Und das war, bevor man herausfand, dass Krankheiten durch Krankheitserreger hervorgerufen werden,3 bevor man Operationen unter sterilisierten Bedingungen durchführte,4 und bevor man Impfstoffe3 und Antibiotika kannte. Die Möglichkeit, sich zu expandieren, zusammen mit den Entdeckungen in der Biologie, führte zu einem jährlichen Bevölkerungswachstum von über 4%, die Zuwächse durch Immigration noch gar nicht hinzu gerechnet. Ein hohes Bevölkerungswachstum wurde im Zeitraum von 1760 bis 1790 auch in Quebec, Kanada, verzeichnet, nachdem die Engländer Kanada im Jahr 1759 eingenommen hatten5—lange bevor die Erkenntnisse der modernen Medizin zur Verfügung standen.

Ein anderer Hauptfaktor für die Abnahme des Bevölkerungswachstums in den Industrienationen war die Einführung von Sozialabgaben und Pensionssystemen (Alterszulagen). Diese Systeme hatten zur Folge, dass die Leute keine Notwendigkeit mehr sahen, viele Kinder für ihre Altersvorsorge zur Welt zu bringen. Darüber hinaus können die Menschen heutzutage durch moderne Geburtenkontrolle—wie zum Beispiel durch die Schwangerschafts-Verhütungspille—leicht selbst bestimmen, wie viele Kinder sie haben wollen.

Welche Wachstumsrate braucht man, um seit der Sintflut auf sieben Milliarden Menschen zu kommen?

Es ist relativ einfach, die Wachstumsrate zu berechnen, die man braucht, um—ausgehend von Noahs Söhnen und ihren Frauen nach der Sintflut—auf die heutige Weltbevölkerung zu kommen. Wenn man davon ausgeht, dass die Sintflut vor 4500 Jahren stattfand, benötigt man ein durchschnittliches jährliches Bevölkerungswachstum von weniger als 0,5%.6 Das ist nicht viel.

Natürlich war das Bevölkerungswachstum nicht konstant. Es gibt genügend Hinweise darauf, dass das Wachstum zu gewissen Zeiten wesentlich kleiner war, wie zum Beispiel in Europa während des Mittelalters. Daten aus der Bibel (1. Mose 10–11) zeigen jedoch, dass die Weltbevölkerung unmittelbar nach der Sintflut rasch anwuchs. Sem hatte fünf Söhne, Ham vier und Jafet sieben. Wenn wir davon ausgehen, dass sie dieselbe Anzahl von Töchtern hatten, dann entspricht dies einer durchschnittlichen Anzahl von 10,7 Kindern je Paar. In der nächsten Generation hatte Sem 14 Urenkel, Ham 28 und Jafet 23, insgesamt also 130 Kinder. Das ist ein Durchschnitt von 8,1 Kindern je Paar. Diese Zahlen stimmen mit Gottes Gebot überein: „Seid fruchtbar und mehret Euch und füllet die Erde“ (1. Mose 9,1).

Wir wollen im Folgenden für die ersten beiden Generationen nach der Sintflut eine durchschnittliche Anzahl von 8,53 Kindern je Paar annehmen. In den ersten sieben Generationen nach der Sintflut wurde der Erstgeborene jeweils im Alter von 29 bis 35 Jahren geboren (Nachkommen von Sem, siehe 1. Mose 11,10–24). Es ergibt sich ein Durchschnitt von 31 Jahren,7 so dass es vernünftig erscheint, von einer Generationsdauer von 40 Jahren auszugehen. Folglich wäre die Menschheit nur vier Generationen nach der Sintflut bereits auf über 3000 Personen angewachsen8 (nebenbei bemerkt: da die Menschen damals sehr alt wurden, waren Noah, Sem, Ham, Jafet u.s.w. immer noch am Leben). Das entspricht einem jährlichen Bevölkerungswachstum von 3,7%, oder einer Verdoppelung der Bevölkerung alle 19 Jahre.9

Wenn es zur Zeit der Auferstehung von Jesus Christus weltweit 300 Millionen Menschen gab,2 ist dazu nur eine Wachstumsrate von 0,75% notwendig, oder eine Verdoppelung alle 92 Jahre. Das ist viel weniger, als die dokumentierte Wachstumsrate in der Zeit unmittelbar nach der Sintflut.

Australische Ureinwohner und ihre bis auf Noah zurückgehenden kulturellen Traditionen

Neben den Berechnungen zum Bevölkerungswachstum gibt es noch viele weitere Hinweise, die dagegen sprechen, dass die australischen Ureinwohner schon seit langer Zeit den australischen Kontinent bewohnen. Ein Beispiel dafür ist die schnelle Alterung von angeblich antiken Malereien.15

Ein weiteres Beispiel sind die Erzählungen vieler australischer Stämme über eine globale Überschwemmungskatastrophe. Diese Erzählungen datieren zurück lange vor dem Kontakt mit den ersten christlichen Missionaren und haben manchmal eine überraschende Ähnlichkeit mit dem biblischen Bericht. Andererseits weisen die Erzählungen aber auch genügend Unterschiede auf, die dagegen sprechen, dass sie erst vor kurzem durch den Kontakt mit den Missionaren Teil der australischen Folklore wurden15 . Es verlangt schon eine gehörige Portion Vertrauen in die Evolutionstheorie, vorzuschlagen, dass diese Erzählungen allein durch mündliche Überlieferung über einen Zeitraum von 40 bis 60 Tausend Jahren erhalten geblieben seien, oder davon auszugehen, dass es sich um erfundene Geschichten handelt, die rein zufällig zum Teil bemerkenswerte Ähnlichkeiten mit dem biblischen Bericht aufweisen.

Eine andere Erklärung passt hingegen viel besser zu den australischen Ureinwohnern und ihren Erzählungen, nämlich dass es sich um ein nomadisches Volk handelt, das erst in jüngerer Vergangenheit in Australien einwanderte—auf jeden Fall erst nach der in der Bibel berichteten Sintflut.

Eine merkwürdige Übereinstimmung?

Die Juden stammen alle von Jakob ab (ein anderer Name für Jakob ist übrigens auch Israel). 1930, noch vor dem Nazi Holocaust, betrug die Gesamtanzahl aller Juden auf der Welt ungefähr 18 Millionen. Gerechnet ab Jakob entspricht dies einer durchschnittlichen Verdopplung der jüdischen Bevölkerung alle 156 Jahre, oder einer jährlichen Wachstumsrate von 0,44%. Im Vergleich dazu verdoppelte sich die Weltbevölkerung seit der Sintflut alle 155 Jahre, entsprechend einer jährlichen Wachstumsrate von 0,45%. Die Wachstumsraten beider Populationen stimmen überein. Ist dies nur ein glücklicher Zufall?

Kaum. Die Zahlen stimmen überein, weil die Bibel die tatsächliche Weltgeschichte widerspiegelt.

Was wäre, wenn es die Menschheit schon seit einer Million Jahre gäbe?

Die Vertreter der Evolutionstheorie behaupten, dass sich die Menschheit ungefähr vor einer Million Jahren ausgehend von Affen-artigen Vorfahren durch Evolution abgespaltet haben soll. Wenn die Population seitdem nur um 0,01% pro Jahr gewachsen wäre, (was einer Verdopplung nur alle 7000 Jahre entspricht), müsste es heute 1043 Menschen auf der Erde geben—das ist eine Zahl mit 43 Nullen. Diese Zahl ist so groß ist, dass nicht einmal die Texaner, die bekannt sind für ihre Superlativen, dafür einen Ausdruck haben! Um uns einen Eindruck von der Größe dieser Zahl zu machen, stellen wir uns vor, dass jede Person ungefähr einen Quadratmeter Platz benötigt. Die gesamte Landoberfläche der Erde beträgt „nur“ 1,5 x 1014 Quadratmeter. Falls jeder dieser 1,5 x 1014 Quadratmeter einer ganzen Welt wie der unseren entspräche, hätten auf all diesen Welten „nur“ 1028 Menschen Platz. Das ist immer noch nur ein winziger Bruchteil von 1043 (1029 ist 10 Mal so viel wie 1028, 1030 ist 100 Mal so viel u.s.w.). Die Vertreter der Evolutionstheorie argumentieren in diesem Fall üblicherweise damit, dass Krankheiten, Hunger und Kriege dafür gesorgt hätten, dass die Bevölkerungszahl während dieser langen Zeit praktisch konstant blieb, was nichts anderes bedeutet, als dass die Menschheit sich während des Großteils seiner Geschichte am Rande der Vernichtung befunden hätte.10 Man muss schon einen starken Glauben an die Evolutionstheorie haben, um eine solche Erklärung noch zu akzeptieren.

Wo sind alle Toten?

Die Vertreter der Evolutionstheorie behaupten, dass es eine „Steinzeit“ gab, die 100.000 Jahre dauerte,11 und dass in dieser Zeit zwischen ein und 10 Millionen Menschen auf der Erde lebten. Fossile Ausgrabungen belegen, dass die Menschen damals ihre Toten begruben, oft zusammen mit Grab-Beigaben. Eine Feuerbestattung gab es nicht; sie wurde—nach evolutionären Maßstäben—erst in jüngster Zeit eingeführt. Wenn in dieser Zeit nur eine Million Menschen lebten und durchschnittlich alle 25 Jahre eine neue Generation geboren wurde, würde das bedeuten, dass 4 Milliarden Tote, zusammen mit vielen Grabbeigaben, in der Erde begraben wurden. Im Fall von 10 Millionen Menschen, wären es 40 Milliarden in der Erde begrabene Tote. Wenn die Zeitskala der Evolutionstheorie richtig wäre, dann würden wir daher erwarten, dass die Skelette dieser begrabenen Toten nach 100.000 Jahren noch weitgehend erhalten sind. Der Grund dafür ist einfach der, dass man viele gut erhaltene Knochen fand, von denen man annimmt, dass sie wesentlich älter als 100.000 Jahre sind.12 Selbst jedoch wenn die Toten alle verwest wären, sollte man immer noch eine große Menge von Grabbeigaben finden.

Die Anzahl der gefundenen menschlichen Fossilien ist jedoch weit von dem entfernt, was man erwarten würde, wenn das „Steinzeit“-Szenario richtig wäre. In der Tat stimmt die Anzahl viel eher mit einer „Steinzeit“-Dauer von nur einigen hundert Jahren überein, ganz so wie man sie nach der Zerstreuung nach dem Turmbau von Babel erwarten würde.13 Es ist gut möglich, dass viele Bevölkerungsgruppen dazu übergegangen waren, Steinwerkzeuge zu benutzen, nachdem sie Babel verlassen (1. Mose 11) und infolge der Sintflut und der Sprachverwirrung das Know-How für die Herstellung von Metallen (1. Mose 4,22) verloren hatten.

Es ist auch gut vorstellbar, dass die Einwanderer, die sich in neuen Gegenden niederließen, zu Beginn eine Phase hatten, wo sie Unterschlupf in Höhlen suchten oder nur einfachste Behausungen hatten. In dieser Phase hätten sie Steinwerkzeuge benutzt, während sie gleichzeitig Ackerbaumethoden entwickelten, die an die örtlichen Böden und klimatischen Bedingungen angepasst waren, Erzadern entdeckten und von Neuem die Herstellung von Werkzeugen entwickelten.

Gruppierungen, die in den Animismus zurück fielen, wären nicht mehr in der Lage gewesen, diesem „Steinzeit“-Zeitalter zu entkommen, vor allem aufgrund von versklavenden Effekten von Tabus und der Furcht vor Geistern. Auf den Philippinen gab es zum Beispiel einen Stamm, bei dem Wasser zum Tabu erklärt wurde, was zu grassierenden Seuchen infolge mangelhafter Hygiene führte; dies war, bevor dieser Volksstamm durch das Evangelium von Jesus Christus vom Aberglauben befreit wurde.

Australian Aborigines

Wie lange leben die australischen Ureinwohner schon in Australien?

Als die Europäer 1788 nach Australien kamen, um sich dort anzusiedeln, gab es nach Schätzungen nur etwa 300.000 Ureinwohner.14 Und dennoch geht man heute allgemein davon aus, dass die Ureinwohner mindestens 60.000 Jahre in diesem Land lebten. Jetzt ist es aber so: Es gibt einfach keine Möglichkeit, wie die Ureinwohner es hätten anstellen sollen, das ganze Land innerhalb einer so langen Zeit, bei einem entsprechend sehr niedrigen Bevölkerungswachstum, zu besiedeln. Wenn wir davon ausgehen, dass ungefähr ein Drittel des Landes Wüste ist, bedeutet das, dass es nur einen Ureinwohner pro 18 Quadratkilometer bewohnbares Land gab. Das kann man schwerlich als überbevölkert bezeichnen, selbst nicht für eine Population am Existenz-Limit. Genau dies würde man aber erwarten.

Denn falls nach der Sintflut, also vor ca. 3500 Jahren, 20 Siedler nach Australien gekommen wären, hätte es nur ein jährliches Bevölkerungswachstum von 0,28% erfordert, damit die Bevölkerung bis zur Zeit der europäischen Einwanderer auf 300.000 Ureinwohner angewachsen wäre. Ein derartig kleines Bevölkerungswachstum hätte aber in 60.000 Jahren zu mehr Menschen geführt, als es Atome in unserer Milchstraße gibt!

Die wahre Geschichte der Welt ist in der Bibel aufgezeichnet. Es ist das Wort des Schöpfergottes, der am Anfang aller Dinge stand. Der biblische Bericht zeigt uns, dass die Welt überschwemmt und zerstört wurde (1. Mose 6–9, 2. Petrus 3), so dass alle Menschen heute von denjenigen Menschen abstammen, die in der Arche Noah überlebten. Das Studium des Bevölkerungswachstums spricht klar für die Aufzeichnungen in der Bibel.

Ähnliche Quellen

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Literaturnachweise und Bemerkungen

  1. Für das n-te Schachfeld beträgt die Anzahl der Reiskörner = 2n-1, also 263 für das letzte Schachfeld, d.h. ungefähr 1019 Reiskörner! Zurück zum Text
  2. Central Intelligence Agency 2009, The World Factbook 2009, ISSN 1553-8133, Washington, DC, viewed 10th August, 2009. Zurück zum Text
  3. Entdeckt von dem Schöpfungsgläubigen Wissenschaftler Louis Pasteur (siehe Louis Pasteur (1822–1895), Creation 14(1):16–19). Zurück zum Text
  4. Hier leistete Joseph Lister, ebenfalls ein Schöpfungsgläubiger Wissenschaftler, Pionierarbeit (siehe Joseph Lister: father of modern surgery, Creation 14(2):48–51). Zurück zum Text
  5. Armstrong, H.L., More on growth of a population, Creation Research Society Quarterly 22(1):47, 1985, citing Lower, A.R.M., Canadians in the Making, Longmans, Green and Co., Toronto, p. 113, 1958. In dieser Periode gab es wenig Einwanderung. Zurück zum Text
  6. Wenn r das prozentuale jährliche Bevölkerungswachstum bezeichnet und n die Anzahl der Jahre, dann ergibt sich für die Bevölkerungsanzahl—ausgehend von acht Überlebenden der Sintflut— 8(1+r/100)n . Eine genauere Formel, die auch die mittlere Lebensdauer, die Anzahl der geborenen Kinder, sowie die durchschnittliche Dauer einer Generation berücksichtigt, findet sich in Morris,H.M., World population and Bible chronology, Creation Research Society Quarterly 3(3):7–10, 1966. Zurück zum Text
  7. Es ist möglich, dass die erwähnten Geburten sich nicht auf die Erstgeborenen beziehen, sondern stattdessen einfach alle Söhne bis Abraham darstellen. Dies würde aber zu einer noch kürzeren Generationsdauer führen und das Bevölkerungswachstum noch weiter vergrößern. Zurück zum Text
  8. Dies beantwortet einen der üblichen Einwände, der in Zusammenhang mit der Bevölkerung zur Zeit des Turmbaus von Babel ungefähr 100 Jahre nach der Sintflut oft gemacht wird. Wenn nämlich von einem Zeitraum von 100 Jahren die Rede ist, geht man davon aus, dass Peleg nach dem Ereignis des Turmbaus selbst benannt wurde (1. Mose 10,25)—siehe auch In the days of Peleg. Seine Namensgebung kann aber auch rein prophetisch gewesen sein, ähnlich wie bei Metuschelach, der im Sintflutjahr starb und dessen Name bedeutet „Wenn er stirbt, wird sie [die Arche] losgeschickt werden“. In diesem Fall wäre der Turmbau von Babel einige Zeit nach der Geburt von Peleg gewesen, aber noch zu seinen Lebzeiten. Zurück zum Text
  9. Die “72er Regel” besagt, dass man die Verdoppelungszeit der Bevölkerung erhält, wenn man die Zahl 72 durch das jährliche Bevölkerungswachstum (in %) teilt. Dies ist eine Näherung, die die Berechnungen vereinfacht. Genauer wäre aber, die Zahl 69,3 zu nehmen (100 x ln2 = 69,3). Zurück zum Text
  10. Selbst wenn die Bevölkerung nur in die Millionen ging, hätte die geringe Vermehrungsrate nicht ausgereicht, um die schädlichen Mutationen auszumerzen. Die Anhäufung der schädlichen Mutationen hätte alleine schon ausgereicht, dass die Menschheit ausgestorben wäre. Für weitere Details siehe ReMine, W., The Biotic Message, St Paul Science, St Paul, Minnesota, 1993 (siehe my review). Zurück zum Text
  11. Einige Vertreter der Evolutionstheorie dehnen die “Steinzeit” auf eine Million Jahre oder mehr aus. Zurück zum Text
  12. So wie die Dinosaurier-Knochen, die man im US Bundesstaat Montana fand und die angeblich 65 Millionen Jahre alt waren, obwohl sie noch so „frisch“ waren, dass sie Blutzellen und Hämoglobin enthielten. Siehe Wieland, C., Sensational dinosaur blood report! Creation 19(4):42–43, 1997. Zurück zum Text
  13. Osgood, A.J.M. A better model of the Stone Age, Journal of Creation 2(1):88–102, 1986 and Part 2, Journal of Creation 3(1):73–95, 1988. Zurück zum Text
  14. The Australian Encyclopædia, 5th Edition, 1988, The Australian Geographic Society, Sydney, 1:230, 1988. Es gibt eine Tendenz, diese Zahl nach oben zu korrigieren, wahrscheinlich motiviert von der offensichtlichen Inkonsistenz von nur 300.000 Personen mit dem angenommenen hohen Alter der australischen Ureinwohner-Bevölkerung. Zurück zum Text
  15. How long have Aborigines been in Australia? Creation 15(3):48–50, 1993. Zurück zum Text