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Erschaffen oder Entstanden?

Woher kommen wir? Finden Sie eine Antwort auf die grundlegende Frage Schöpfung oder Evolution

Biston betularia

Der Birkenspanner (Biston Betularia, in seiner hellen und dunklen Form) wird oft als Beweis für Evolution dargestellt, obwohl er es tatsächlich gar nicht ist.1 Eine geringfügige Variation innerhalb einer Motten-Art trägt nämlich gar nichts dazu bei, die Frage nach dem Ursprung der Motte zu beantworten, oder die Frage, wie (zum Beispiel) sich ein Wurm in einen Fisch verwandeln könnte.2

Fotos von Olaf Leillinger, wikipedia.org

von
übersetzt von Markus Blietz

Published: 25 June 2013 (GMT+10)

Wurden Sie erschaffen, oder sind Sie durch Evolution entstanden?

Seitdem Charles Darwin 1859 zum ersten Mal sein Buch „Über die Entstehung der Arten“ veröffentlichte, hat sich die Idee, dass alles Leben sich einfach von selbst im Lauf von Jahrmillionen und Jahrmilliarden entwickelte, so weit verbreitet, dass sie heute unsere öffentlichen Medien und Bildungseinrichtungen dominiert. Über Evolution spricht man heute oft als „Fakt“.

Und so überrascht es viele, dass es eine wachsende Zahl von Stimmen gibt, die sich gegen Evolution aussprechen. Diese Stimmen sagen, dass wir uns nicht entwickelt haben, sondern geschaffen wurden. Das ist umso überraschender, wenn man herausfindet, dass viele dieser Stimmen von führenden Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen stammen. Nicht nur weisen sie auf die Mängel in der Evolutionstheorie hin, sondern sie zeigen auch, dass die uns zugänglichen Indizien über die Vergangenheit zum biblischen Bericht passen, und nicht zur Evolutionstheorie.

Welche Indizien gibt es denn für Schöpfung, auf die diese Wissenschaftler hinweisen? Nun, es gibt davon jede Menge. Im Folgenden zeigen wir nur eine kleine Auswahl.

Das Design lebender Dinge

Wenn wir uns nur einen einzigen Aspekt unseres Körpers ansehen, wie zum Beispiel die Geschicklichkeit unserer Hand – unseres Handgelenks und unserer Finger – spricht das für Design, und folglich für einen Designer. Robotik-Ingenieure versuchen immer noch diese Geschicklichkeit zu kopieren!3 Darüberhinaus werden unsere Bewegungen von unserem Gehirn gesteuert – was eine beachtliche Leistung darstellt! Die immense Komplexität des menschlichen Gehirns, seine Kreativität und sein Vermögen, abstrakt zu denken, mit einer Leistungsfähigkeit weit jenseits dessen, was zum bloßen Überleben notwendig ist, sind vielleicht die offensichtlichsten Hinweise auf eine intelligente Schöpfung.4

Zu der Zeit, als Charles Darwin sein Buch „Über die Entstehung der Arten“ veröffentlichte, war eine Zelle einfach ein „Protoplasma-Klümpchen“ – ein Grundbaustein des Lebens, wie man dachte. Aber mit der Entwicklung von Technologien, die es erlauben, lebende Dinge auf molekularer Ebene zu untersuchen, wurde jetzt klar, dass bereits eine einzige Zelle eine enorme Komplexität aufweist. Neue, atemberaubende Entdeckungen über die bisher unbekannte Komplexität der Zelle werden ständig gemacht. Zum Beispiel hat die Zelle ein „Schaltbrett-System“, das verwendet wird, um die Vielzahl der biochemischen Prozesse, die in ihr stattfinden, zu koordinieren.5

Doch das ist noch lange nicht alles! Es bringt einen zum Schmunzeln, wenn man in die Vergangenheit zurückgeht, und man z.B. die Vorhersage eines Wissenschaftlers (J.B.S. Haldane) unter die Lupe nimmt, der glaubte, dass man in der Natur niemals so etwas wie ein Rad entdecken würde, weil Evolution so etwas nicht erklären könnte.6 Er irrte sich, wie dieser Videoclip (Dauer: 1 min 26 s) des kleinsten Rotationsmotors der Welt zeigt, dem unglaublichen ATP Synthese-Enzym, das man in allen lebenden Dingen findet [schalten Sie über „Settings“ deutsche Untertitel ein!]:7

Es gibt auch Linearmotoren, wozu auch das Kinesin-Protein gehört, das „zu Fuß geht“, während es lebenswichtige Komponenten dorthin transportiert, wo sie gerade in der Zelle benötigt werden. Dies zeigt uns der folgende Videoclip (Dauer: 1 min 11 s):8

Bemerkenswert ist, dass für jeden „Schritt“, den das Kinesin-Protein tut, genau ein ATP Molekül als Energie benötigt wird – das ist das ATP, das von dem ATP Synthese-Rotationsmotor erzeugt wird, den wir im vorhergehenden Videoclip gesehen haben. Die eukaryotische Zelle benötigt alle beiden hochkomplexen Motoren – voll funktionsfähig – und vieles mehr. Kein Wunder, dass der Psalmist schrieb …

Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139, 14)

… und der Apostel Paulus sagte:

Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben. (Römer 1, 20)

Und in der Tat, es gibt keine Entschuldigung! Ganz besonders nicht, wenn uns die moderne Wissenschaft immer mehr die irreduzible Komplexität der Biochemie des Lebens vor Augen führt. Der folgende Videoclip (Dauer: 2 min 16 s) demonstriert einen wesentlichen Aspekt dieser Komplexität auf spektakuläre Weise:9

Beachten Sie, dass das gesamte System (DNS, RNS und die voll funktionsfähige Enzym-Maschinerie) in jeder lebenden Zelle vorhanden sein muss. Um Enzyme herzustellen, benötigen sie RNS, um RNS herzustellen, benötigen sie DNS, um DNS herzustellen, benötigen sie Enzyme … fangen Sie an, zu verstehen? Niemand hat eine Idee, wie ein so ausgeklügelter Satz von Nanomaschinen sich von selbst hätte zusammenbauen können, ohne intelligentes Design. So etwas musste von einer Super-Intelligenz entwickelt worden sein. Das ist auch eine Eigenschaft des Schöpfers aller Dinge, wie er in der Bibel beschrieben wird: nämlich seine Allwissenheit.

Was hätte Charles Darwin gemacht, wenn er all diese Informationen gehabt hätte, die uns heute zur Verfügung stehen? Zu seiner Zeit reichte für ihn bereits der Anblick einer Pfauenfeder vollkommen aus, um ihn ganz krank zu machen, wie dieser einminütige Videoclip erläutert:10

Dass wir ganz intuitiv Design erkennen, wenn es unmittelbar vor uns liegt, wissen wir alle aus Erfahrung.11,12

Zu schneller genetischer Zerfall

Schlechte Nachrichten, Leute! Wir sammeln in unseren Genen Kopierfehler (Mutationen) mit einer Rate von ungefähr 60-100 pro Person und Generation an. Im Folgenden sehen wir in einem Videoclip (Dauer: 2min 29 s) einen Auszug aus einer Präsentation des international anerkannten Genetikers Dr. John Sanford, Erfinder der „Gen-Kanone“13 und einer von vielen promovierten Wissenschaftlern, die an die Bibel glauben14:

Es geht mit uns in der Tat so schnell abwärts, dass sich die Genetiker fragen, warum wir nicht schon längst 100 mal ausgestorben sind! Ihre Ratlosigkeit rührt daher, dass sie den Fehler machen zu denken, die Welt sei älter als die ungefähr 6000 Jahre, die uns die Bibel angibt.

Viele glauben auch fälschlicherweise, dass Mutationen der „Motor“ der Evolution seien, d.h. dass sie diejenigen „nach oben“ gerichteten Transformationen erzeugen könnten, die für die gedachte Entwicklung „von der Mikrobe zum Mensch“ notwendig wären. Die Wahrheit ist aber eine andere. Die Antwort, die der Biologe Richard Dawkins, einer der bekanntesten Protagonisten der Evolution in der westlichen Welt, auf diese Frage gibt, ist sehr aufschlussreich:15,16

Achten Sie darauf, dass die Zeit weit davon entfernt ist, der „Held“17 der Evolutionstheorie zu sein; in Wahrheit verschlimmert sie die Situation! Im Folgenden finden Sie zwei leicht-verständliche Artikel für all diejenigen, die dieser Sache noch weiter nachgehen wollen:

Die Zeit – kein Freund der Evolution
Der Evolutions-Zug fährt ein (Verzeihung, er fährt in die falsche Richtung!)

A propos Genetik: In dem folgenden Videoclip (Dauer: 1 min 5 s) erklärt Dr. Jonathan Sarfati, warum die Ähnlichkeit unserer DNS zu der von Affen auf einen gemeinsamen Konstrukteur, und nicht auf Evolution, hinweist:18,19

Der Fossilien-Bericht

Anstatt den Fossilienbericht als eine Dokumentation von Jahrmillionen langen Entwicklungsprozessen und dem Aussterben von Arten zu verstehen, interpretiert man ihn besser als Vermächtnis der Sintflut (1. Mose 6-8) und der Ereignisse danach. Der folgende einminütige Videoclip macht deutlich, welche Herausforderungen Stasis und „lebende Fossilien“ für die Evolutionstheorie darstellen, während im gleichen Zug diese beobachteten Charakteristika in Einklang damit stehen, was uns die Bibel sagt:20

Es gibt jede Menge Hinweise auf ein schnelles Begraben, genau so, wie man es im Fall der in der Bibel beschriebenen weltweiten, katastrophischen und mit brachialer Gewalt hereinbrechenden Sintflut erwarten würde. Der folgende einminütige Videoclip zeigt z.B. einige Fossilien, die über mehrere Sedimentschichten hinweg begraben wurden:21

Die Indizien für weltweite katastrophische Erosion, Sedimentbewegungen und das Begraben in einer Überschwemmungskatastrophe liegen für jeden offen, der bereit ist, sich den Tatsachen zu stellen.22

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Im Übrigen ist die weit verbreitete Meinung, dass der Fossilienbericht „beweisen“ soll, dass der Mensch vom Affen [bzw. affenartigen Vorfahren, Anm. d. Übersetzers] abstammt, traurigerweise völlig deplaziert. Einer der weltweit führenden evolutionistischen Paläoanthropologen, Professor Bernhard Wood, weist offen darauf hin, dass Darstellungen des Übergangs vom Affen zum Menschen (wie in der nebenstehenden Abbildung illustriert), irreführend sind:

„Es gibt eine populäre Darstellung der menschlichen Evolution, die man überall findet, auf der Rückseite von Müsli-Packungen bis hin zu Werbe-Anzeigen für wissenschaftliche Gerätschaften. Auf der linken Seite dieser Darstellung findet man einen Affen – mit gedrungenem Körperbau, vorspringendem Kinn, und einer gebückten Haltung, wie sie dem Knöchelgang entspricht. Auf der rechten Seite ist ein Mensch abgebildet – würdevoll, mit hoher Stirn und zielgerichtet in die Zukunft schreitend. Zwischen diesen beiden Extremen findet man eine Abfolge von Gestalten, die immer menschenähnlicher werden, wobei die Schulterblätter sich immer weiter zusammenziehen, der Oberkörper sich verschlankt, die Arme sich verkürzen, die Beine sich verlängern, der Schädel sich vergrößert und das Kinn zurückweicht. Der Übergang vom Affen zum Menschen geschieht scheinbar nahtlos und ohne Probleme. Das ganze ist eine derart verführerische Darstellung, dass sogar Experten geneigt sind, sie durchgehen zu lassen. Aber sie ist eine Illusion.“23

Eine Illusion! Professor Wood fügt sogar noch hinzu:

„Der Ursprung unserer eigenen Art bleibt auf frustrierende Art und Weise unklar.“24

An dieser Stelle mag man sich freilich fragen, ob es seit Charles Darwin´s „Über die Entstehung der Arten“ nicht schon längst jede Menge Funde von Übergangsform-Fossilien zwischen Mensch und Affe [bzw. affenartigem Vorfahren, Anm. d. Übersetzers] gegeben hat. Der folgende Videoclip (Dauer: 45 s) zeigt exemplarisch, was aus diesen Übergangsformen wurde, nachdem man sie ursprünglich lauthals als „fehlende Zwischenglieder“ propagierte:25,26,27

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Dinosaurier

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Das 600 Jahre alte Grab von Bischof Bell in der Carlisle Kathedrale, Großbritannien, weist Eingravierungen in Messing auf, die aussehen wie Sauropod-Dinosaurier. Diese sind scheinbar mit ihren Hälsen in einen Kampf verwickelt (wie man es z.B. auch von Giraffen her kennt). Wer auch immer sie Jahrhunderte zuvor in Messing eingravierte, hat sie offenbar nicht aus der Encylopedia Brittanica kopiert!28 Stattdessen wussten die Leute damals, wie Dinosaurier aussahen, und zwar ganz einfach deswegen, weil es zu der damaligen Zeit noch lebende Exemplare gab, und sie den Menschen so geläufig waren, wie andere Tiere, die ebenfalls auf dem Grab von Bischof Bell eingraviert sind, also z.B. Fische, Hunde, Schweine und Vögel.

Fotos von Philip Bell (links) und Mark Harwood (rechts).

Es gibt sehr viele Hinweise darauf, dass nach der Sintflut Menschen und Dinosaurier gemeinsam nebeneinander existierten (siehe z.B.die Carlisle Kathedrale in der Darstellung oben)29, und dass die Dinosaurier in der Sintflut rasch begraben wurden.30 Man fand auch rote Blutzellen und den roten Blutfarbstoff Hämoglobin in Überresten von Dinosauriern, die darauf hinweisen, dass die Vorstellung von vor Jahrmillionen ausgestorbenen Dinosauriern falsch sein muss; stattdessen sind die Indizen in Übereinstimmung mit der biblischen Zeitskala, wie der folgende Videoclip (Dauer: 43 s) zeigt:31

Das Erstaunen der Wissenschaftler, die bei der Entdeckung der roten Blutzellen beteiligt waren, bringt der folgende einminütige Videoclip gut zum Ausdruck:

Seitdem im Jahr 1990 erstmals rote Blutzellen und Hämoglobin gefunden wurden32, hat man noch dramatischere Entdeckungen gemacht:

  • Im Jahr 2005: flexible Gelenkbänder und Blutgefässe.33
  • Im Jahr 2009: die wenig stabilen Proteine Elastin und Laminin, und eine weitere Bestätigung für die Anwesenheit von Kollagen (einem wichtigen Knochen-Protein). Die gefundenen Proteine – zusammen mit dem im Jahr 2003 gefundenen Protein Osteocalcin – stellen damit ein immer größeres und unausweichliches Problem für alle Vorstellungen einer Jahrmillionen-alten Welt dar. Denn wenn Dinosaurier-Fossilien wirklich so alt wären, sollte man keines dieser Proteine mehr finden können.34
  • Im Jahr 2012: Knochenzellen (Osteozyten), die Proteine Aktin und Tubulin, und sogar DNS! Bei den gegenwärtig gemessenen Zersetzungsraten, hätten diese Proteine – und ganz besonders die DNS – nicht die angenommenen 65 Millionen Jahre seit dem Aussterben der Dinosaurier überdauern können. Das stellt eine dramatische Bestätigung für die biblische Zeitskala dar, die ein maximales Alter für die Erde von 6000 Jahren angibt.35
  • Noch einmal im Jahr 2012: Radioaktiver Kohlenstoff in Dinosaurier-Knochen. Der radioaktive Kohlenstoff 14C zerfällt so schnell, dass bereits nach 100.000 Jahren [im Vergleich zu 65 Millionen Jahren!, Anm. d. Übersetzers] kein 14C mehr nachweisbar ist!36

Beachten Sie auch, dass viele Dinosaurier in einer Todeskampf-Stellung fossiliert wurden, was auf Ertrinken hinweist, wie der folgende einminütige Videoclip zeigt:37,38

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Dieses nachdenklich stimmende Bild (abgebildet auf S. 105 des Buchs The Young Earth) beweist das schnelle Begraben in der Sintflut. Dieser Fisch wurde so schnell von Sediment zugedeckt, dass er nicht einmal mehr Zeit hatte, sein Mittagessen hinunterzuschlucken (keine Möglichkeit, hier irgendwo Millionen von Jahre unterzubringen)! So hervorragend erhalten – im Gegensatz zu allen Vorstellungen über einen langsamen und kontinuierlichen Fossilierungsprozess – sind aber nicht nur Wirbeltiere. Mittlerweile fand man hunderte von fossilierten Quallen, die hervorragend erhalten sind. Dies widerspricht der Vorhersage von Charles Darwin, die er in seinem Buch „Über die Entstehung der Arten“ machte, die nämlich besagt, dass man niemals fossilierte Quallen finden würde –andernfalls wäre seine Theorie komplett falsch!39 Die Fossilien, die man weltweit findet – sogar auf den höchsten Bergen – bestätigen hingegen das globale Sintflutereignis zur Zeit von Noah.40
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Flexible Blutfgefässe (links) und rote Blutzellen (rechts) in einem Tyrannosaurus rex Knochen. Die Entdeckung von flexiblen Blutgefässen, Blutzellen und Proteinen in Dinosaurier-Knochen ist in bester Übereinstimmung mit einem Alter der Fossilien von [höchstens, Anm. d. Übersetzers] einigen tausend Jahren, nicht aber mit den mindestens 65 Millionen Jahren, die Paläontologen angeben. Leider tendieren die Forscher dazu, ihren eigenen Augen zu mißtrauen, wenn sie solche Indizien finden – anstatt das Paradigma von Millionen Jahren in Frage zu stellen, stellen sie oft ihre eigenen Indizien in Frage! Die Wissenschaftlerin Dr. Mary Schweitzer hat dazu folgende berühmte Aussage gemacht: „Es sah genau so aus, wie ein Stück eines modernen Knochens. Aber ich konnte es natürlich nicht glauben. Ich sagte zu dem Labor-Techniker: Die Knochen sind schließlich 65 Millionen Jahre alt. Wie könnten rote Blutzellen so lange überleben?“41

Fotos: Dr. Mary Schweitzer, Science 307 (5717):1952, 25 March 2005 (Begleitmaterialien)

Sterne und Planeten

Es gibt viele Fakten über unser Universum, die sich einer naturalistischen Erklärung entziehen, und stattdessen die in Psalm 19, 1 ausgedrückte Wahrheit widerspiegeln: „Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und das Himmelsgewölbe verkündet seiner Hände Werk.“ Dazu zählt z.B. die rückläufige Bewegung einiger Planeten in unserem Sonnensystem [d.h. dass Rotationsrichtung und Bewegungsrichtung um die Sonne entgegengesetzt sind, Anm. d. Übersetzers]42, und die offensichtliche Struktur, die unser Universum aufweist43,44.

Es gibt noch mehr Indizien am Sternenhimmel, die auf biblische Schöpfung hinweisen. Beispielsweise beweist die Existenz von Supernovas, dass ein Milliarden Jahre altes Universum keinen Sinn macht, hingegen aber in guter Übereinstimmung mit einem biblischen Alter des Universums von rund 6000 Jahren ist, wie der folgende Videoclip (Dauer: 45 s) zeigt:45,46

Enhanced colour image of geysers spraying water vapour far into space

Kontrastverstärke Aufnahme eines Geysirs auf dem Saturn-Mond Enceladus, der gerade dabei ist, Wasserdampf weit in den umgebenden Weltraum hinauszusprühen. Diese und andere Beweise „überraschender“ geologischer Aktivität, die NASA´s Cassini Raumsonde lieferte, weisen darauf hin, dass unser Sonnensystem nicht Milliarden Jahre alt sein kann; stattdessen sind sie in Übereinstimmung mit der Bibel, die uns von einer erst vor Kurzem stattgefundenen Schöpfung berichtet.47

Bildquelle: NASA / JPL / Space Science Institute

10430-appendectomy

Kann man aus der Tatsache, dass man den Blinddarm entfernen kann, schliessen, dass er ein überflüssiges, vom evolutionären Prozess „übriggebliebenes“ Organ ist? Absolut nicht!48,49

Bildquelle: Wikimedia commons/ U.S. Navy: Mass Communication Specialist 2nd Class Eric C. Tretter

Schlussfolgerung: Wir sind erschaffen, und nicht durch Evolution enstanden!

Wenn man sich die dargelegten Punkte vor Augen führt, stellt sich vielleicht mancher Leser die Frage, warum dann so viele Menschen nicht wissen, dass es all diese Indizien gibt, die für biblische Schöpfung und die Sintflut sprechen. Ein wesentlicher Faktor ist sicher, dass viele Menschen den Unterschied zwischen den experimentellen Wissenschaften und Aussagen über die Vergangenheit nicht verstehen. Die experimentellen Wissenschaften gründen sich auf Augenzeugenberichte (was im Übrigen genau übereinstimmt mit der biblischen Aufforderung „Nur auf zweier oder dreier Zeugen Aussage hin soll eine Sache gültig sein“), während Aussagen über die Vergangenheit dies nicht tun [was in der Natur der Sache liegt, da niemand dabei war, Anm. d. Übersetzers]. Der folgende Videoclip (Dauer: 1 min 6 s) erklärt, warum es in der Debatte Schöpfung und Evolution um Geschichte geht, die nicht beobachtet, wiederholt und getestet werden kann:50

All dies ist aber nicht nur von rein akademischem Interesse, sondern hat drastische Auswirkungen auf die Zukunft von jedem einzelnen. Wir haben gesehen, dass die Indizien stark darauf hinweisen, dass der historische Bericht der Bibel über die Schöpfung und die Sintflut tatsächlich wahr ist. Der folgende Videoclip51 (Dauer: 45 s) zeigt, dass Jesus Christus – unser Schöpfer, Herr und Erlöser – über die Sintflut sprach, allerdings im Kontext des noch kommenden, zukünftigen Gerichts…

Die wissenschaftlichen Indizien bringen uns also zu dem Schluss, dass wir erschaffen sind, und nicht durch Evolution entstanden. Lebende Dinge weisen auf Design hin. Die Geologie bestätigt die biblische Sintflut. Die Genetik zeigt uns, dass unsere Welt zerfällt, und erneuert werden muss. Die gute Nachricht ist, dass der Schöpfer eines Tages genau dies tun wird. Er sorgt sich um jeden Einzelnen von uns, und hat einen Plan für unser Leben.

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.52 (Joh 3, 16)

Weitere Videoclips

Literaturangaben

  1. Siehe The moth files. Zurück zum Text.
  2. Leser, die tiefer einsteigen wollen, finden hier viele weitere Artikel: Q&A: Natural selection. Zurück zum Text.
  3. Catchpoole, D., Fingertip control, Creation 31(2):31, 2009. Zurück zum Text.
  4. Paturi, J., The human body: God s masterpiece, Creation 2(4):54, 1998. Zurück zum Text.
  5. Cell switchboard, Creation 25(1):7, 2003. Zurück zum Text.
  6. Sarfati, J., Design in living organisms (motors: ATP synthase), Journal of Creation 12(1):3–5, 1998. Zurück zum Text.
  7. youtu.be/W3KxU63gcF4. Zurück zum Text.
  8. youtu.be/kOeJwQ0OXc4. Zurück zum Text.
  9. youtu.be/LY0hZLDOb00. Zurück zum Text.
  10. youtu.be/VErKLM7HWyg. Zurück zum Text.
  11. Letter to an atheist: A birdbox and a tree. Zurück zum Text.
  12. Leser, die daran interessiert sind, wie die Natur auf einen Designer hinweist, finden hier viele weitere Artikel: Q&A: Design features. Zurück zum Text.
  13. Siehe auch: Scientists alive today who accept the biblical account of creation. Zurück zum Text.
  14. youtu.be/FYbpKMFJFCw. Zurück zum Text.
  15. youtu.be/YddmGJofbL0. Zurück zum Text.
  16. Sollten Sie einem der vielen Skeptiker begegnen, die versucht haben, die Authentizität dieses Videoclips anzuzweifeln, können Sie ihnen mit der folgenden Analyse zeigen, dass sie falsch liegen: Was Dawkins stumped? Frog to a Prince critics refuted again. Zurück zum Text.
  17. Catchpoole, D., Time is the hero, Creation 34(3):6, 2012. Zurück zum Text.
  18. youtu.be/OzmOu1YdFkg. Zurück zum Text.
  19. Hier findet der interessierte Leser viele weitere Artikel, die klar zeigen, dass die Indizien aus der Genetik auf biblische Schöpfung hinweisen: Q&A: Mutations. Zurück zum Text.
  20. youtu.be/fw3yrcdNhbM. Zurück zum Text.
  21. youtu.be/hqUtY23L4iQ. Zurück zum Text.
  22. Wie die folgenden, leicht-verständlichen Artikel erklären:
    Do rivers erode through mountains?—Water gaps are strong evidence for the Genesis Flood
    Noah’s long-distance travelers—Quartzite boulders speak powerfully of the global Flood
    It’s plain to see
    Seeing the pattern
    Zurück zum Text.
  23. Wood, B., “Who are we?” New Scientist 176(2366):44–47, 26 October 2002. Zurück zum Text.
  24. Wood, B., Did early Homo migrate “out of” or “in to” Africa?, Proceedings of the National Academy of Sciences USA, 2011; published ahead of print 15 June 2011, doi:10.1073/pnas.1107724108. Zurück zum Text.
  25. youtu.be/BVLkkWlEFsw. Zurück zum Text.
  26. Leser, die in die Thematik der „Affenmenschen“ weiter einsteigen wollen, siehe hier: Q&A: Anthropology and Ape-men. Zurück zum Text.
  27. Leser, die sich noch mehr mit dem Fossilienbericht und geologischen Indizien befassen möchten, finden hier viele weitere Artikel: Q&A: Geology and Q&A: Fossils. Zurück zum Text.
  28. Siehe Bishop Bell’s brass behemoths!. Zurück zum Text.
  29. Siehe auch Catchpoole, D., Angkor saw a stegosaur?, Creation 29(4):56, 2007. Zurück zum Text.
  30. Walker, T., Dinosaur herd buried in Noah’s Flood in Inner Mongolia, China, 14 April 2009. Zurück zum Text.
  31. youtu.be/1zNDpVE2dM4. Zurück zum Text.
  32. Weitere Details finden Sie hier: Sensational dinosaur blood report!. Zurück zum Text.
  33. Siehe Dinosaur soft-tissue find—a stunning rebuttal of ‘millions of years’. Zurück zum Text.
  34. Siehe Dinosaur soft tissue and protein—even more confirmation!. Zurück zum Text.
  35. Siehe DNA and bone cells found in dinosaur bone. Zurück zum Text.
  36. Siehe Radiocarbon in dino bones—international conference censored. Zurück zum Text.
  37. youtu.be/2iUpKepDuJc. Zurück zum Text.
  38. Mehr zum Thema Dinosaurier finden Sie hier: Q&A: Dinosaurs. Zurück zum Text.
  39. Siehe Hundreds of jellyfish fossils!. Zurück zum Text.
  40. Leser, die mehr über die globale Überschwemmungskatastrophe erfahren wollen, finden hier viele weitere Artikel: Q&A: Noah’s Flood. Zurück zum Text.
  41. Mehr siehe hier Dino soft tissue find—a stunning rebuttal of ‘millions of years’. Zurück zum Text.
  42. Sarfati, J., Venus: cauldron of fire, Creation 23(3):30–34, 2001. Zurück zum Text.
  43. Rigg, A., Galaxy games: grown-up galaxies in a young universe, Creation 27(1):18–21, 2004. Zurück zum Text.
  44. Weitere leicht-verständliche Artikel in Übereinstimmung mit dem biblischen Bericht finden Sie hier:
    Young Saturn
    In the middle of the action
    Astronomical evidence for a young(er) earth and universe
    Zurück zum Text.
  45. youtu.be/LBfrDjn5YiU. Zurück zum Text.
  46. Leser, die weiter nachforschen wollen, finden hier mehr: Q&A: Astronomy and Astrophysics. Zurück zum Text.
  47. Mehr dazu siehe Enceladus: Saturn’s sprightly moon looks young. Zurück zum Text.
  48. Siehe Appendix shrieks creation (at least 18 times!). Zurück zum Text.
  49. Leser, die mehr erfahren wollen, finden hier viele weitere Artikel: Q&A: Vestigial organs. Zurück zum Text.
  50. youtu.be/5UM1Hn425Gc. Zurück zum Text.
  51. youtu.be/VdYH-qZXQFQ. Zurück zum Text.
  52. Weitere Erläuterungen siehe Good News!. Zurück zum Text.