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Affenhirne

Wie die Evolutionstheorie Wissenschaft und Vernunft untergräbt

von
übersetzt von Werner Traub

Atheisten sehen sich regelmäßig als Verfechter der Vernunft und der Wissenschaft und sie betrachten die Evolutionstheorie als einen Triumph derselben. Sie glauben sogar, dass die Evolution ihnen hilft, Eigenschaften der Welt zu erklären, die ansonsten unerklärlich wären. Richard Dawkins hat gesagt: „Darwin hat es möglich gemacht, ein intellektuell erfüllter Atheist zu sein.“1 Ironischerweise kann die Evolution diesen Ansprüchen jedoch gerade nicht genügen. Wäre die Evolution wahr, würde sie unser Vertrauen in die menschliche Vernunft untergraben. Während das Christentum über die Möglichkeiten vernünftigen Denkens verfügt, zerstört sich das atheistische Paradigma selbst. Man kann den Kontrast zwischen den beiden Weltanschauungen erkennen, wenn man die verschiedenen Ansichten über den Ursprung und die Struktur des Menschen miteinander vergleicht.

Unser Ursprung

en.wikipedia.orgThe-thinker

Der Mensch ist mit der Fähigkeit zu lernen und Vernunft ausgestattet. Wir können logische Gesetze und Beziehungen erfassen, unsere Umgebung spüren, uns an die Vergangenheit erinnern und durch Selbstbeobachtung über uns nachdenken. Wie sind diese Fähigkeiten entstanden?

Die Bibel besteht darauf, dass Gott unseren Geist und Körper zu einem bestimmten Zweck geschaffen hat. Er hat uns nach seinem Bild gemacht, damit wir unter anderem so denken können wie Er. Obwohl der Sündenfall auch unser geistiges Leben betraf, hat Er unsere Fähigkeit zu vernünftigem Denken nicht völlig ausgelöscht. Das Christentum erklärt also, dass unsere Denkfähigkeit im Allgemeinen, wenn auch nicht vollkommen, zuverlässig ist.

Auf der anderen Seite wären die Menschen, wenn der Atheismus korrekt wäre, die Nebenprodukte blinder Kräfte, die nicht die Absicht hatten, vernünftige Kreaturen hervorzubringen. Aus der Sicht des Evolutionsphilosophen Daniel Dennett: „Der menschliche Geist ist so etwas wie eine Überraschungstüte, die durch den vorausschauenden Evolutionsprozess durch natürliche Selektion über die Äonen zusammengeschustert wurde.“2 Aber wenn unser Geist nicht geschaffen wurde, warum sollten wir ihm vertrauen? In einer evolutionären Welt der Zufälle würden wir nicht erwarten, dass unser Verstand uns zur Wahrheit führt. So erkannte C. S. Lewis:

„… Der [evolutionäre] Mythos fordert mich auf zu glauben, dass die Vernunft einfach das unvorhergesehene und unbeabsichtigte Nebenprodukt eines geistlosen Prozesses in einer Phase seines endlosen und ziellosen Werdens ist. Der Inhalt des Mythos vernichtet also den einzigen Grund, der mich dazu bringen könnte, den Mythos für wahr zu halten. Wenn mein eigener Geist ein Produkt des Irrationalen ist … wie soll ich dann meinem Geist vertrauen, wenn er mir von Evolution erzählt?“3,4

Aufschlußreiche Erkenntnisse

Interessanterweise erkennen viele Evolutionisten an, dass die Evolution uns dazu veranlassen würde, falsche Überzeugungen zu vertreten. Sie scheinen jedoch nur dann nach dieser Einsicht zu handeln, wenn es für sie günstig ist, also wenn sie versuchen, Ideen abzulehnen, die ihnen nicht gefallen, wie etwa das Christentum. Als Darwin selbst zum Beispiel feststellte, dass ein Designer notwendig war, um die Welt zu erklären, verdrängte er seine eigenen Gedanken auf diese Weise:

„Bei mir kommt immer der schreckliche Zweifel auf, ob die aus dem Verstand der niederen Tiere entwickelten Überzeugungen des menschlichen Verstandes von Wert sind oder überhaupt vertrauenswürdig sind. Würde jemand auf die Überzeugungen eines Affen vertrauen, wenn es überhaupt in einem solchen Geist irgendwelche Überzeugungen gibt?“5

Darwin widersprach sich damit jedoch selbst, weil er immer nur dann begann, an seinen Verstandeskräften zu zweifeln, wenn sie ihn zu Gott führten. Wenn die Evolution wirklich beweist, dass das menschliche Denken absolut unzuverlässig ist, dann sollten die Evolutionisten jeden Glauben, an den sie durch Vernunft gelangen, einschließlich aller wissenschaftlichen Erkenntnisse und sogar die Evolution selbst in Zweifel ziehen.

Natürliche Auslese als Rettung?

Nicht so schnell, argumentieren einige Evolutionisten. Natürliche Selektion löst das Problem wie folgt: Zuverlässige Köpfe - das heißt diejenigen, die sich die Welt richtig vorstellen und ihren Besitzern die Wahrheit zeigen - hätten einen Überlebensvorteil gegenüber denen, die dies nicht tun. Wenn zum Beispiel ein Affe, der in der afrikanischen Savanne lebte, erkannte, daß Löwen gefährlich sind, und deshalb von diesen Abstand hielt, würde er wahrscheinlicher seine Gene weitergeben als ein anderer Affe, der zufällig glaubte, dass Löwen vollkommen harmlose, kuschelige Kätzchen sind. Daher würde die Affenpopulation im Laufe der Zeit automatisch in Richtung des richtigen Denkens getrieben, da die natürliche Auslese Affen mit besserem Verstand begünstigte.

Diese Antwort ist jedoch unzureichend. Das obige Szenario geht davon aus, dass die Affen bereits eine Menge wahrer Überzeugungen und rationales Denken haben. Wenn dies der Fall wäre, könnte ein Irrtum, wie das Verwechseln von Löwen mit Kätzchen, durchaus nachteilig sein. Wir fragen aber nicht danach, wie so etwas ablaufen würde, wenn es in der Welt bereits Vernunft gäbe. Wir fragen danach, wie so etwas ablaufen würde, wenn die gesamte Evolution wahr wäre. Wir fragen danach, ob es in einer durch Evolution entstandenen Welt überhaupt einen überwiegend rationalen und zuverlässigen Verstand geben würde, der auch noch die erste Stelle in der Hierarchie der Lebewesen einnehmen würde. Dafür gibt es jedoch keinen Grund.

Um dies zu verstehen, ist es hilfreich, an einfachere Wesen als an Affen zu denken. Z. B. gedeihen Bakterien vermutlich ohne Verstand. Dies zeigt, daß für das Überleben das angepasste Reagieren ggü. der Umwelt am wichtigsten ist, und in einer evolutionär gestalteten Welt kann vorteilhaftes Reagieren ohne Verstand auftreten. Klettern wir die Kette der evolutionär behaupteten, sich steigernden Komplexität vom Bakterium an nach oben und nehmen wir – um der Argumentation willen – an, daß die Stubenfliege einen Verstand hätte. Wieso glauben Sie, daß die natürliche Auslese dazu führen würde, daß diese Stubenfliege einen überwiegend rationalen und zuverlässigen Verstand entwickeln würde? Solange die Fliege sich instinktiv von Spinnennetzen fernhält ist es egal, ob sie diese vielleicht für Trampoline hält.

Viele führende Evolutionisten erkennen selbst an, dass die natürliche Auslese nicht auf die Wahrheit abzielt. Sie räumen ein, dass „unser Gehirn für die Fitness und nicht für die Wahrheit“6 gedacht ist und daß „ein Interesse an der Wahrheit nicht überlebensnotwendig ist… Wahrheit hat keinen systematischen evolutionären Vorteil gegenüber Fehlern im Denken.“7 Tatsächlich ist das Problem schlimmer. Wenn sich unser Verstand weiterentwickelt, neigen falsche Überzeugungen dazu, zu dominieren, weil, wie der christliche Philosoph Angus Menuge feststellt, „für ein bestimmtes Thema gezeigt wird, dass es weitaus mehr Systeme falscher Überzeugungen gibt als Systeme wahrer Überzeugungen, die dasselbe Verhalten erzeugen.”8 Auch der atheistische Philosoph Thomas Nagel gibt zu, daß die Evolutionshypothese ohne „eine unabhängige Grundlage für das Vertrauen in die Vernunft eher bedroht als beruhigt.“9

Unsere Struktur

Atheistische Evolution würde nicht nur unser Vertrauen in die Vernunft untergraben, sondern auch die Vernunft selbst aufgrund der Behauptungen über unsere Struktur unmöglich machen. In der biblischen Weltanschauung besteht der Mensch aus einem materiellen und einem immateriellen Teil - Körper und Seele.10 Wie viele christliche Philosophen argumentiert haben, ist unsere Seele notwendig, damit wir als ein einheitliches Selbst, als dauerhaftes Selbst und als Persönlichkeit mit freiem Willen existieren können - alle drei Eigenschaften wiederum sind wesentlich für unsere Vernunftfähigkeit. Aber wenn die Evolution wahr wäre, wären wir nur aus Materie zusammengesetzt. Der atheistische Philosoph Paul Churchland formulierte es so: „Wenn [die standardmäßige Evolutionsgeschichte] der korrekte Bericht über unsere Herkunft ist, dann scheint es weder das Bedürfnis noch Spielraum zu geben, nichtphysische Substanzen oder Eigenschaften in diesen Bericht über uns aufzunehmen. Wir sind Materiekreaturen. Und wir sollten lernen, mit dieser Tatsache zu leben.“11

Das Problem ist jedoch, dass die Vernunft aufgrund verschiedener Hindernisse nicht auf materiellen Dingen beruhen kann. Erstens verändern sich unsere materiellen Körper und Gehirne ständig und werden durch neue Materieteile ersetzt. In einer evolutionären Welt ist es schwer zu verstehen, warum nach einem umfangreichen Denkprozeß, der von den Voraussetzungen des Denkprozesses bis zu seinem Ende durchgehalten werden müßte, immer noch dieselbe Person vorhanden wäre, die den Denkprozeß begonnen hat.12 Zweitens würde unser Gehirn aus verschiedenen Teilen bestehen, die unterschiedliche Gedanken haben - was würde diese dann miteinander vereinen, um ein bewusstes Individuum zu schaffen? Wie der Evolutionspsychologe Steven Pinker bzgl. des Materialismus feststellt: „Das einheitliche Ich ist eine Fiktion… Es ist nur eine Illusion, dass es einen Präsidenten im Oval Office des Gehirns gibt, der die Aktivitäten von allem beaufsichtigt.“13 Drittens würden alle unsere Handlungen einfach das Ergebnis unserer Atome sein, die die Gesetze der Physik einhalten, vorherbestimmt durch vorhergehende physikalische Abläufe, ohne Platz für eine Persönlichkeit, die überlegen, Ziele verfolgen oder Schlüsse ziehen kann. Die Atheisten Stephen Hawking und Leonard Mlodinow geben zu, dass ihrer Ansicht nach „unser physisches Gehirn, das den bekannten Gesetzen der Wissenschaft folgt, unser Handeln bestimmt, und nicht irgendeine Behörde, die außerhalb dieser Gesetze existiert.“14 Würde dies stimmen, dann könnten Hawking und Mlodinow nicht anders, als das zu schreiben. Sie könnten genauso gut sagen: „Meine Atome haben mich dazu gebracht“, weil sie nicht denken, sondern nur reagieren würden. Wenn die naturalistische Evolution wahr wäre, dann wären alle menschlichen Handlungen nur automatische und passive Vorgänge, ohne dass tatsächlich jemand die Kontrolle hätte. Diese Ansicht widerlegt sich jedoch selbst. J.B.S. Haldane hat vor Jahren dazu angemerkt:

„Wenn meine mentalen Prozesse vollständig durch die Bewegungen von Atomen in meinem Gehirn bestimmt werden, habe ich keinen Grund zu der Annahme, dass meine Überzeugungen wahr sind… und daher habe ich keinen Grund zu der Annahme, dass mein Gehirn aus Atomen besteht.“15

Glaube an Naturalismus

Als Reaktion auf dieses Problem gehen Evolutionisten oft einfach davon aus, dass der Geist aus der Materie hervorgehen kann, sobald diese eine gewisse Komplexität erreicht hat. Sie geben zu, dass es keine aktuelle Erklärung dafür gibt, wie Intelligenz entsteht, aber in einem vergeblichen Versuch, den Spieß umzudrehen, werfen sie den Kreationisten vor, eine naturalistische Lösung zu schnell aufzugeben, und sie bestehen darauf, dass eines Tages die Antwort gefunden wird. Wie an anderen Fronten der Kontroverse um Schöpfung / Evolution bieten die Evolutionisten Schuldscheine anstelle von Beweisen an.

Kreationisten sagen jedoch nicht nur, dass wir noch keine physikalische Erklärung gefunden haben. Wir sagen, daß Vernunft grundsätzlich nicht möglich wäre, wenn das grundlegende Fundament der Realität nur aus nicht-rationalen Dingen bestünde. Ein christlicher Apologet hat es gut ausgedrückt:

„Zu lernen, wie nicht-rationale Prozesse zu rationalem Denken führen, ist wie das Lernen, wie ein dreidimensionales Objekt erstellt werden kann, indem Linien auf einer zweidimensionalen Oberfläche angeordnet werden. Wir müssen nicht den ganzen Tag in jedem erdenklichen geometrischen Muster Linien zeichnen, um zu erkennen, dass die Aufgabe unmöglich ist. “16

Geschaffener Verstand

Da wir wissen, dass wir in der Regel auf eine zuverlässige Art und Weise vernünftig denken, kann das evolutionäre Weltbild nicht richtig sein. Der Evolution fehlt die Begründung, die es uns ermöglichen würde, auf unsere eigenen rationalen Fähigkeiten zu vertrauen, aber das Christentum ist dort erfolgreich, wo die Evolution scheitert. Nach der Bibel sind wir mehr als nur Materie, mehr als nur Nebenprodukte eines blinden evolutionären Prozesses. Wir haben immaterielle Seelen, die für unsere Vernunft eine wesentliche Rolle spielen. Und wir wurden von einem Gott der Vernunft geschaffen, in Seinem Ebenbild. Gott gab uns den Geist der Menschen, nicht der Affen, und deshalb sind Vernunft und Wissenschaft möglich.

Literaturangaben

  1. Dawkins, R., Der blinde Uhrmacher, dtv, München, 2. Aufl. 2008. Return to text. Zurück zum Text.
  2. Dennett, D., Den Bann brechen; Religion als ein natürliches Phänomen, Suhrkamp, 1. Aufl. 2016. Return to text. Zurück zum Text.
  3. Lewis, C.S., Christian Reflections, Eerdmans, Grand Rapids, MI, p. 89, 1967. Return to text. Zurück zum Text.
  4. Die römisch-katholische Philosophin Elizabeth Anscombe hatte Einwände gegen Lewis' Verwendung des Begriffes "irrational" in seinen frühen Formulierungen dieses Arguments, da physische Ereignisse die Vernunft nicht verletzen würden, und empfahl, diese als "nicht rational" zu bezeichnen. In der Verteidigung von Lewis weist Victor Reppert darauf hin, dass er früher zwischen zwei Arten von Irrationalität unterschieden habe - Verstöße gegen die Logik einerseits und das Fehlen von Logik andererseits. Trotzdem antwortete Lewis Anscombe, indem er die Darstellung des Arguments in seiner zweiten Auflage von „Wunder“ überarbeitete und dabei den Begriff „irrational" ganz unterdrückt. Siehe Reppert, V., The Argument from Reason, in William Lane Craig and J.P. Moreland, eds., The Blackwell Companion to Natural Theology, Wiley-Blackwell, West Sussex, UK, p. 353–354, 2012. Return to text. Zurück zum Text.
  5. Darwin, C., letter to W. Graham, 3 July 1881, in Francis Darwin, ed., The Life and Letters of Charles Darwin, William Clowes and Sons, London, UK, vol. 1, p. 316, 1887, darwin-online.org.uk. Return to text. Zurück zum Text.
  6. Pinker, S., How the Mind Works, New York, NY, W.W. Norton and Company, p. 305, 1997. Return to text. Zurück zum Text.
  7. Gray, J., Straw Dogs, Granta Books, London, UK, p. 26, 2002. Return to text. Zurück zum Text.
  8. Menuge, A., Agents Under Fire: Materialism and the Rationality of Science, Rowman and Littlefield, Lanham, MD, p. 153, 2004. Return to text. Zurück zum Text.
  9. Nagel, T., The Last Word, Oxford University Press, Oxford, UK, p. 135, 1997. Emphasis in original. Return to text. Zurück zum Text.
  10. Für unsere Zwecke spielt es keine Rolle, ob der Geist ein Synonym für oder etwas anderes ist als die Seele. Zurück zum Text Zurück zum Text.
  11. Churchland, P., Matter and Consciousness, MIT Press, Cambridge, MA, p. 21, 1984. Man beachte: selbst wenn ein Evolutionist die Existenz nichtphysikalischer geistiger Eigenschaften wie z.B. ein Glaubenssystem bestätigte, aber dennoch ein seelisches Substrat ablehnte, würde dies nicht helfen, da Glaubensüberzeugungen epiphenomenal wären - ohne kausale Kraft - und selbst durch physische Gehirnzustände bestimmt würden. Return to text. Zurück zum Text.
  12. Moreland, J.P. and Craig, W.L., Philosophical Foundations for a Christian Worldview, InterVarsity Press, Downers Grove, IL, p. 239, 242, 2003. Return to text. Zurück zum Text.
  13. Pinker, S., Is Science Killing the Soul?, transcript of a dialogue with Richard Dawkins at Westminster Central Hall in London, UK, 10 February 1999, edge.org/conversation/is-science-killing-the-soul. Return to text. Zurück zum Text.
  14. Hawking, S. and Mlodinow, L., Der große Entwurf, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2010. Return to text. Zurück zum Text.
  15. Haldane, J.B.S., Possible Worlds, Transaction Publishers, New Brunswick, NJ, p. 209, 2009 (originally published 1927). Return to text. Zurück zum Text.
  16. Barefoot, D., A Response to Nicholas Tattersall’s “A Critique of Miracles by C. S. Lewis”, infidels.org/kiosk/article/a-response-to-nicholas-tattersalls-quota-critique-of-imiraclesi-by-c-s-lewisquot-89.html. Return to text. Zurück zum Text.

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